39968 „Flying Scotsman“
Ursprünglicher Preis war: 589,00 €588,97 €Aktueller Preis ist: 588,97 €.
Artikelnummer | 39968 |
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Spur | H0 |
Epoche | VI |
Altersempfehlung | ab 15 Jahren |
Dampflokomotive Class A3 „Flying Scotsman“
Vorbild: Schnellzug-Dampflokomotive mit Schlepptender der Klasse A3. Ausführung als Museumslokomotive 60103. Aktueller Betriebszustand im Aussehen von 1963 mit Korridor-Tender und Windleitblechen, so wie die Lokomotive derzeit betriebsfähig im National Railway Museum in York beheimatet ist.
Art.Nr. | 39968 |
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Spur / Bauart | H0 / 1:87 |
Epoche | VI |
Art | Dampflokomotiven |
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Licht- und Soundfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Serienmäßig eingebauter Raucheinsatz, mit geschwindigkeitsabhängigem, dynamischem Rauchausstoß, digital schaltbar. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal an Lok und eine Lampe an der Tenderrückseite konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Lampe an der Tenderrückseite kann auf rotes Licht umgeschaltet werden. Drittes Spitzenlicht an der Lokfront als elektrische Lampe separat zu- und auf rote Beleuchtung umschaltbar. Führerstandsbeleuchtung und Feuerbüchsenflackern digital schaltbar. Beleuchtung des Tender-Durchgangs digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Verstellbare Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Pufferhöhe an Lok und Tender nach NEM. Bremsschläuche, Schraubenkupplungsimitationen und geschlossene Zylinderdeckel liegen bei. Länge über Puffer ca. 24,5 cm.
Die lokspezifischen Sounds wurden uns mit freundlicher Unterstützung von Dovetail Games, Kent, zur Verfügung gestellt.
Dieses Modell finden Sie in Gleichstrom-Ausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22886.
Hier finden Sie unser komplettes Märklin-Sortiment.
Highlights
- Komplette Neukonstruktion.
- Besonders filigrane Metallkonstruktion.
- Viele angesetzte Details.
- Serienmäßiger Raucheinsatz mit geschwindigkeitsabhängigem, dynamischem Rauchausstoß.
- Führerstands und Tender-Durchgangsbeleuchtung digital schaltbar.
- Mit Spielewelt-Decoder mfx+ und umfangreichen Licht- und Soundfunktionen.
- Pufferhöhe an Lok und Tender nach NEM.
Licensed by SCMG Enterprises Ltd. Flying Scotsman® and designs ©SCMG. Flying Scotsman is a National Railway Museum locomotive.
Warnhinweis:
Achtung! Nur für Erwachsene
Historie
The Flying Scotsman Ein Name, der die Fantasie beflügelt. „Flying Scotsman“ hieß die tägliche 10.00-Uhr-Verbindung zwischen London und Edinburgh. Sie existierte schon seit 1862. Doch ab 1924 trug auch eine Dampflok diese Bezeichnung. Sie gehörte zur Pacific-Class A1, den seinerzeit stärksten Lokomotiven, die bei der London and North Eastern Railway (LNER) in Verwendung waren. Entwickelt hatte sie Nigel Gresley, Chefkonstrukteur der LNER. Am 24. Februar 1923 ging sie als LNER-Lok Nr. 1472 in Betrieb, ein Jahr später erhielt sie ihren klingenden Namen und nahm als Nr. 4472 an der British Empire Exhibition in London teil, was ihren Bekanntheitsgrad enorm erhöhte. Sie avancierte zum Paradepferd der LNER und glänzte am 1. Mai 1928 mit einem Rekord: Erstmals bewältigte eine Dampflok im planmäßigen Linienverkehr die 393 Meilen (632 km) zwischen London und Edinburgh ohne Zwischenstopp. Wie war das möglich? Kurz zuvor hatte der „Flying Scotsman“ einen Korridor-Tender erhalten, der nicht nur viel Raum für Kohle und Wasser bot, sondern auch einen Durchgang zum ersten Wagen des Zuges. So konnten sich die Personale während der Fahrt ablösen. Einen weiteren Meilenstein setzte die Lok im Jahr 1934. Bei einer Versuchsfahrt erreichte der „Flying Scotsman“ als erste Dampflok Großbritanniens eine Geschwindigkeit von 100 mph (160,9 km/h) – für die LNER-Direktoren ein klarer Beweis für die Einsatzfähigkeit von Dampfloks im Schnellzugverkehr. Während des Zweiten Weltkriegs musste der „Flying Scotsman“ sein fröhliches Grün gegen ein tristes Schwarz – das „Wartime Black“ – tauschen. Nach Ende des Krieges erhielt sie ihr grünes LNER-Farbkleid („apple green“) zurück. Zudem wurde sie zur Class A3 umgebaut.1948, nach Gründung der British Railways, kamen neue Farben ins Spiel. Auch die Betriebsnummer wurde geändert, in 60103. Die Lok trug eine Zeit lang Blau („express passenger blue“) und später dann das grüne Kleid der Britisch Railways, „BR Green“, und man verpasste ihr Windleitbleche. Drohte nun die Verschrottung? Nein, der wohlhabende Geschäftsmann Alan Pegler ließ sie weitgehend in den LNER-Zustand rückbauen. 1968 brillierte sie nochmal non-stop auf ihrer Stammstrecke London-Edingburgh. 1969 ging es für sie in die USA und Kanada, eine Werbetour für den britischen Außenhandel, 1988 nahm sie am „Aus Steam ’88 festival“ in Australien teil, wo sie mit 425 Meilen (680 km) einen neuen Nonstop-Rekord für Dampfloks aufstellte. Nun war sie eine internationale Berühmtheit. Finanzielle Schwierigkeiten führten mehrmals zu einem Besitzerwechsel. 2004 gelang es schließlich dem National Railway Museum in York dank einer Spendenkampagne, die symbolträchtige Maschine zu kaufen und zwischen 2006 und 2016 komplett aufzuarbeiten. Am 25. Februar 2016 war es dann so weit: Erstmals nach vielen Jahren fuhr der „Flying Scotsman“ wieder vom Londoner Bahnhof King’s Cross nach York als Nr. 60103 in „BR Green“ mit Doppelschorntein und Windleitblechen. Ein ergreifender Moment für die vielen Eisenbahnfans, die diesem Ereignis beiwohnten. Und nun, im Jahr 2023, feiert diese einzigartige Dampflokomotive ihr 100-jähriges Jubiläum. Zudem wird sie das H0-Sortiment von Märklin und Trix schmücken.